понедельник, 16 января 2012 г.

Baikalsee

Baikal – ein heiliger See.

Der Tourismus am Baikalsee boomt! Immer mehr Urlauber reisen zum Baikalsee, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Das erklärt sich dadurch, dass Tourismus am Baikalsee viele Vorteile hat. Das ist vor allem die unberührte Natur. Tourismus am Baikalsee entwickelt sich außerdem immer weiter und eine Reise zum Baikalsee ist inzwischen attraktiver geworden, als ein Auslandsurlaub.
Unter allen Schönheiten und Schätze von Sibirien hat der Baikalsee einen besonderen Platz. Das ist das größte Rätsel der Natur, das noch keiner bis jetzt enträtseln konnte. Wenn man sich seine unendlichen Verwandlungen anschaut, wird es klar, warum die Einheimischen über ihn wie über ein Lebewesen sprechen – respektvoll und zitternd, und glauben, dass Baikal sich gekränkt fühlen oder böse werden kann.
Der See liegt in einer Mulde, ist an allen Seiten von Bergrücken und Hügeln umgeben. Dabei ist die Westküste (an der Seite von Irkutsker Gebiet) felsig und abschüssig, das Relief der Ostküste (Republik Burjatien) ist flacher (an manchen Stellen sind die Berge Dutzende Kilometer vom Ufer entfernt).

Entstehung des Wortes «Baikal»

Die genaue Herkunft des Namens ist unbekannt. Die meist verbreitete Auslegung – ist das türkische Wort „Baj-Kul“, was „reicher See“ bedeutet.
Die Völker, die in Baikal-Gegend leben, haben den See jedes auf eigene Art genannt: die Ewenken nannten ihn Lamu, d.h. See, und die Burjaten Baigal-Nuur – Baikalsee.
Baikal in Zahlen
Volumen– 23 000 km3.
Fläche – 31500 km2.
Länge – 636 km.
Die größte Breite– 80 km, die kleinste – 25 km.
Umfang – ca. 2000 km.
Höhe über dem Meeresspiegel - 456 m.
Durchschnittliche Tiefe – 730 m.
Temperaturen im Sommer +16-17°С, in seichten Buchten +22-25°С.
Es fließen 336 Flüsse und Bäche ein, fließt aber nur ein ab –Angara. Es sind etwa 30 Inseln, die größte - Olkhon.
 Der Baikalsee – ist eine wunderbare Schöpfung der Natur mit einem sehr sauberen klaren Wasser. Im Frühling, nach der Befreiung von Eis, erreicht die Transparenz des Wassers in die Tiefe über 40 Meter – Dutzende mal mehr, als in vielen anderen Seen. Baikal ist 25 Millionen Jahre alt. Das ist der tiefste See der Welt, die letzten Forschungen haben 1640 Meter ergeben. Die Küsten sind meistens bergig und naturbelassen, haben mehrere bequeme Buchten und schöne Golfe; aus den geheimnisvollen engen Schluchten wehen die mächtigen Winde, die wie Legenden erzählen von hiesigen Geister geschickt werden.
 Heutzutage sind am See über 2600 Tier- und Pflanzenarten bekannt. Über 60% kommen nur hier vor. Und jedes Jahr erfinden die Wissenschaftler immer neue Tier- und Pflanzenarten. Es gibt in der ganzen Welt keinen See, der so eine riesige biologische Eigenart aufweist.
 Hier lebt z.B. die Baikal-Nerpa – der einzige Seehund der Welt, welcher im Süßwasser lebt. Der Bestand am Baikalsee beläuft sich auf etwa 80 000 Tiere. Oder Golomjanka – der zahlreichste Fisch am Baikalsee. Sein Körper besteht zur Hälfte aus Fett, deswegen kann dieser Fisch nur im Wasser mit einer Temperatur von 2,5° bis 6°С leben. Golomjanka ist ein lebendgebärender Fisch und außerdem ist er ein Raubtier. Das ist das wichtigste Futter für Nerpa.
 Und, natürlich Omul – die wichtigste Delikatesse am Baikalsee, der Fisch mit einem einzigartig feinen Geschmack.











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